Hanno unser Grillmeister an seinem Lieblingsspielzeug. Seit diesem Jahr ist unser Wohnheim PSV mit nagelneuen BBQ-Gasgrills ausgestattet. Und die sind bei uns auch wöchentlich im Einsatz. Uns ist schnell aufgefallen, dass die Burger hier eine ganz andere Qualität haben, als solche 0815-Burger von Mc Dondalds und Co. Diese wirklich unbeschreiblich leckeren Riesenapparate sind allerdings auch mit Preisen zwischen 8 und 19 Dollar (4-10 Euro) recht kostspielig. Deshalb wird jetzt immer öfter selbst eingekauft und dann im großen Stil BBQ gemacht. Neben den Basics wie selbsgemachten Rindfleischklößchen, Avocados, Käse, Salat und Schinkenspeck wird je nach Geschmack noch mit Ananas, roter Beete, Spiegelei, Zwiebeln und natürlich Mayo und Ketchup aufgepeppt. In dem Sinne...guten Appetit ;)
(by Tony)
3. Woche
Überwätigende Strände auf der Peninsula Coromandel versüßten unseren Wochen-endtrip. Glücklicherweise hat am zweiten Tag das Wetter mitgespielt, sodass wir fast den ganzen Tag am Strand und im Wasser verbringen konnten. Das hat definitiv Lust auf mehr gemacht und für uns steht fest: Wir kommen zurück!
Dann mit Zelt und Lagerfeuer am Strand übernachten. Das wär einmalig...
(by Tony)
4. Woche
Hier am Lake Taupo ließen wir unser Kajak und Rafting Weekend gemütlich ausklingen. Nach all den hektischen Tagen mit Party, Schlafentzug und Kater-Kajaking fanden wir hier am Ufer des größten Sees Neuseelands ein ruhiges Plätzchen zum Picknicken und Dösen. Kumpels sind hier noch zum Felsenklettern gegangen, nur zum baden war es abends dann doch recht frisch. Vor unserer Heimfahrt nach Auckland genossen wir also noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages und bestaunten einen Sonnenuntergang, bei dem sich minütlich die Farbe des Himmels und der Wolken änderte.
(by Tony)
5. Woche
Dieses Wochenende war obwohl wir Auckland nicht verlassen haben sehr intensiv. Neben einem Volleyballturnier, dem Besuch eines Rugby Spiels der Auckland Blues haben wir uns ein Auto gekauft, um nicht jedes Mal für irgendwelche Ausflüge und unseren Trip in der Mid-Semester-Break für viel Geld Autos mieten zu müssen. Nach dem wir erst nicht richtig fündig geworden war, da die Autos auf dem Car Market entweder nicht in unser Budget gepasst haben oder in sehr miserablen Zustand waren, wurden wir dann mit dem auf dem Bild zu sehenden 1987er Range Rover doch noch fündig. Der Wagen ist für sein Alter technisch wie optisch in einem tollen Zustand und Russel, der ältere überaus freundliche Mann von dem wir Ihn gekauft haben, hat auch nicht den Eindruck gemacht als wolle er uns über den Tisch ziehen, sodass wir über den ziemlich großen Durst des verbauten V8 hinweg gesehen haben, zumal wir das Auto sowieso nicht im Alltag und Stadtverkehr sondern nur für Ausflüge nutzen werden.
(by Hanno)
6. Woche
 Dass wir nicht NUR zum Vergnügen nach Neuseeland gekommen sind, haben wir ja in der Uni recht schnell erfahren. Das Unterrichtssystem an der Universität erfordert eine ständige Auseindandersetzung mit den aktuellen Themen der Vorlesungen. Tutorien in denen man in kleinen Gruppen Inhalte der Vorlesungen reflektiert und diskutiert sowie Labs (Laboratories) zur computertechnischen Umsetzung verschiedenster Aufgaben halten einen ständig auf Trab. Darüber hinaus wird stets eine umfangreiche Vorbereitung in Form von Vorlesen erwartet, was aber bei uns nicht immer der Fall ist ;). In dieser Woche standen die Midsemester Prüfungen und Due-Dates unserer Hausarbeiten an. Wir sind mit unserer geleisteten Arbeit zufrieden. Nach umfangreichem Einlesen in die jeweilige Thematik haben wir unsere Aufsätze nach gelernter Struktur geschrieben und mit den geforderten Referenzen versehen. Eine komplett neue Aufgabe für uns, die aber definitiv der sprachlichen Entwicklung dient und auch viel Lernpotenzial birgt. Auch die Test an sich liefen ganz ordentlich, leider konnte ich nicht in der vorgegebenen Zeit alle Aufgaben machen, da ich noch nicht ganz so flott im korrekten Englisch schreiben bin. Alles in allem eine wichtige Erfahrung und ein Fingerzeig auf bevorstehende Hausarbeiten und die Endprüfungen ende Juni.
(by Tony)
7. Woche
 Zum Einen zeigt dieses Bild sehr gut wie krass die Gegensätze in Neuseeland auf engstem Raum vorliegen. Hier sind wir auf den riesigen Sanddunes im Northland unterwegs mit (noch unvollständiger) Sicht auf die direkt anliegende Tasman Sea. Eine Stunde zuvor sind wir noch am von felsigen Küsten geprägten Cape Reinga gewesen und keine 100km weiter südlich befindet sich die Kauri Coast mit einer regenwaldähnlichen Flora und Fauna. Andererseits fällt mir auf, dass dieses Bild auch ein wenig unseren bisherigen Aufenthalt in Neuseeland schildert. Denn ebenso wie ich hier in die Ferne renne, scheint die Zeit hier an uns vorbeizufliegen, so schnell, dass es fast unmöglich ist, alle gesammelten Eindrücke und Erfahrungen zu verarbeiten. Man will nichts auslassen und verpassen, was uns oft nur wenig Auszeit bietet. Außerdem sind auch wir noch am Anfang unseres gesamten Trips und haben durch unsere ausstehenden Flüge ein Art Plan wo es hingehen soll, was uns dort aber alles erwartet steht nach wie vor in den Sternen.
(by Tony)
8. Woche
Fazit Midtermbreak:
- 2600 km auf der Nordinsel Neuseelands unterwegs gewesen
- viele beeindruckende Sachen gesehen
- durch Natalies Bekanntschaften und meinen Mitbewohner Ash, einige interessante einheimische sowie zugezogene "Kiwis" kennengelernt
- Bestes Erlebnis: Cape Reinga bei Nacht und im Sonnenaufgang (C auf der Karte)
(by Hanno)
9. Woche Zurück von dem Midsemestertrip erwarteten uns die Unigames. Die Unigames finden jährlich in Neuseeland statt und stellen ein Sportevent dar, bei dem sich die Studenten des ganzen Landes in den verschiedensten Sportarten messen dürfen. Wir haben uns dazu beschlossen unsere Uni im Beach Volleyball zu vertreten, zumal die Games in diesem Jahr in Auckland stattfanden. Aufgrund des Autoschadens in Wellington waren wir nicht rechtzeitig zum Beginn der Spiele da, sodass wir nur den zweiten Tag bestreiten konnten. Doch auch das hat uns viel Spaß bereitet und die Partys der Unigames haben Hanno und ich natürlich auch nicht ausgelassen. Insgesamt während des Semesters kam der Sport nie zu kurz, neben den Unigames waren wir Kajakfahren, Laufen und in der Pump Class (siehe dazu Bericht von Woche 12). (by Tony)
10. Woche Meine Hoffnungen in Auckland der „City of Sails“ ab und zu mal zum segeln zu kommen, wurden schnell übertroffen indem ich schon in der ersten Woche gleich bei einer Regatta mit segeln durfte und seither konstant zwei Mal die Woche auf einem Boot war an vielen Regatten teilnehmen konnte und sehr viel gelernt habe. Da das also ein sehr wichtiger Bestandteil meiner Zeit in Auckland war, hat dieses Bild es verdient in die ‚Pic of the Week‘ Rubrik aufgenommen zu werden, auch wenn es nicht nur für diese spezielle Woche steht. (by Hanno)
11. Woche
Dass im Parnell Student Village (PSV) stets was geboten ist hinsichtlich abendlichem Zeitvertreib mit Potluck-Dinnern, DVD-Abenden oder Dungeon-Nights war uns immer recht und trug auch zu den engen Kontakten zu vielen Mitbewohnern bei. An diesem Wochenende sind wir mit unserem irischem Freund Chris Bond (rote Haare, mitte) zu dessen Cottage (eine Art Ferienhaus) gefahren wo wir mit ca. 15 Freunden einen lustigen Abend verbrachten. (by Tony)
In unserer Wohnheimmiete ist der Eintritt in das Recreation Center (Universitätseigenes Sport und Fitnesstudio) inbegriffen. Das heißt, dass man Basketballkörbe, Squash- und Badmintonplätze oder Fußballplätze in der Sporthalle kostenlos buchen, im Fitnessstudio trainieren oder an Kursen teilnehmen kann. Wir haben natürlich versucht dieses Angebot auch so gut wie möglich zu nutzen und sind daher oft vor, nach oder zwischen Vorlesungen dort hingegangen. Gleich in der ersten Woche wurde uns die Pump-Class empfohlen und so wurde Montag und Donnerstag 17.20Uhr ein recht fixer Termin. Mit dem dortigen Trainer Alain hatten wir uns auch schnell angefreundet, so dass wir am Schluss dieses Erinnerungsphoto gemacht haben. (by Hanno)
13. Woche
Endlich war es soweit...den zunächst verpassten Tongario Crossing konnten wir diese Woche machen. Zusammen mit Natalie, Robby und Alex fuhren wir über Taupo in den Tongario Nationalpark, der sich durch kegelförmige Vulkane und schwefelhaltige grüne Seen auszeichnet. Das Wetter war rau aber wir hatten viel Spass und es war eine super Tour! Insbesondere die Thermal-Pools in Taupo zum Ausspannen nach dem 20km Marsch tat uns seeehr gut. Bei einem kühlen Bierchen ließen wir dort den Ausflug unter dem Sternenhimmel ausklingen. (by Tony)
14. Woche Die letzten Wochen standen bei uns ziemlich im Zeichen des Basketballs. Erst haben wir die College-Basketball-Finals verfolgt, da mit UConn die Universität unseres Freundes Alex im Finale stand und danach haben wir dann mit Nowitzki und den Dallas Mavericks in den NBA Playoffs mitgefiebert. Für uns lagen die Spiele durch die Zeitverschiebung immer angenehm am Nachmittag, so dass wir ab der Lakers-Serie jedes Spiel sehen konnten. Auch unsere eigene Basketballlust wurde durch das zu schauen geweckt, weshalb wir seither regelmäßig im Recreation Center einen ‚Hoop‘ buchen und mit Freunden spielen. (by Hanno)
15. Woche
Nun ist schon so weit und das Auslandssemester neigt sich dem Ende zu. Aufgrund des schulisch orientierten Bildungssystems mit vielen Hausarbeiten und Midsemestertests standen zwar noch Schlussexamen an, jedoch längst nicht so viel wie wir es von daheim gewohnt sind. Darum sind wir relativ relaxt in die entscheidenden Tage gegangen haben uns gewissenhaft vorbereitet und dann auch alle Prüfungen zu unserer Zufriedenheit abgeschlossen. (by Tony)
16. Woche
Die große Reise geht los! Nach der Ankuft in Christchurch starten wir eine 25tägige Rundfahrt auf der Südinsel Neuseelands. Mit uns reisen Natalie aus Kanada und Christoph aus Österreich die wir in Auckland kennengelernt haben. Unterwegs sind wir in dem auf dem Bild zu sehenden Wohnmobil. (by Hanno)
17. Woche
In diesen Tagen haben wir viel verschiedenes gesehen und erlebt, aber vor allem die beiden Wanderungen haben uns ein sehr eindrucksvolles Naturerlebnis beschert. Das Tramping ist nach wie vor die einzige Methode in die Natur einzutauchen und nicht alltägliche Sachen zu sehen. Glücklicherweise stand der Wettergott auf unsere Seite, sodass wir unvergessliche Panoramen und Küstenbilder in voller Pracht sehen konnten. Auch waren die Nächtigungen bei klirrender Kälte in bescheidenen Huts vor Kaminfeuer balt vertraut und auch geschätzt. (by Tony)
18. Woche
Zusammenfassung Südinsel: - 3800 km mit unserem Wohnmobil zurückgelegt
- zwei Great Walks gemacht (einen über die Gipfel des Fjordlands und einen an der Küste der Tasman See)- tolle geteilte Erlebnisse mit Natalie und Christoph
(by Hanno)
19. Woche |
|