Tony mit Gepäck und Kofferattrappe |
Wir hatten vor uns in Frankfurt zu treffen um von dort gemeinsam zu unserem ersten Stopp nach Hongkong zu fliegen. Da wir noch Meilen übrig hatten, ist Tony von Friedrichshafen geflogen und Hanno mit der Bahn von Offenburg nach Frankfurt gefahren. Doch es stellte sich als schwieriger heraus als wir uns das vorgestellt hatten, denn schon bei Ankunft in FN war klar, dass die Maschine mit einer einstündigen Verspätung starten wird. Während Hanno durch den pünktlichen (!) ICE zu diesem Zeitpunkt schon in Terminal 1 abflugbereit wartete und Zeitungen las, zweifelte Tony allmählich daran den ersten gemeinsamen Flug zu erreichen. Nachdem Hanno erfuhr, dass es knapp werden könnte, informierte er sich über die Länge der Boarding Time. Die Dame am Schalter entgegnete, dass Tony aufgrund der Verspätung automatisch bereits auf einen anderen Flug nach Hongkong mit Zwischenstopp in München umgebucht worden war. Hanno drängte darauf die Umbuchung rückgängig zu machen und versicherte Ihr, dass Tony es schaffen würde in 15min den langen Weg nach Terminal C Gate 16 zurückzulegen. Darüber informiert hetzte Tony durch den ganzen Flughafen und passierte ohne Rücksicht Polizei und Sicherheitskontrollen, woraufhin er energisch zurückgerufen wurde. Trotzdem erreichte er gerade noch rechtzeitig (das Boarding war eigentlich schon abgeschlossen) das Gate und wir stiegen gemeinsam als letzte Passagiere ein, was unserer sonst pünktlich vollbesetzten Maschine eine 20 minütige Verspätung einbrockteJ
unsere Suite in Downtown Kowloon |
Am Bagage Reclaim in Hongkong mussten wir allerdings feststellen, dass ein Gepäckstück von Tony wohl nicht mehr schnell genug umgeladen werden konnte und uns stattdessen eine Kofferattrappe mit einen Hinweisschild auf dem Band entgegen fuhr (siehe Bild). In einem kurzen Dialog mit einem überfreundlichen Servicemitarbeiter der Star Alliance („Thaaaaank you, Siiiiiir! ;)) wurde uns mitgeteilt, dass sie den fehlenden Koffer direkt an das Hostel liefern werden. Dies hat auch ohne Probleme geklappt.
Das Hostel haben wir gut gefunden, obwohl wir zunächst nicht erwartet haben, dass sich in diesem kaufhausähnlichen Gebäude (siehe Bild) neben dubiosen Handyläden mit iPhones für 400HK$ (ca.40€) auch mehrere Hostels befinden. Unser im Internet als „Double EnSUITE“ angepriesenes Zimmer, stellte sich als 6m² großer Verschlag mit einem (zu)kurzen Bett mit einer Decke, aber immerhin zwei Kopfkissen heraus. Da aber alles äußerst sauber ist und auch die Sicherheit anscheinend großgeschrieben wird, sind wir mit unserer Entscheidung voll zufrieden und brauchen auch nicht mehr Luxus.
Eingang zu unserem Hostel |
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