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von Auckland nach Coromandel |
Nach der ersten Woche an der Universität hatten wir uns für das Wochenende einen Trip nach Coromandel, einer Halbinsel 2,5 Autostunden von Auckland entfernt, vorgenommen. Unser eigentlicher Plan, dort ein Strandhaus zu mieten (was bei einer Gruppe von 10 Personen billiger gewesen wäre als ein Hostel) scheiterte daran das leider niemand sein Strandhaus an eine Gruppe von 20-25 jährigen Studenten vermieten wollte. Da wir trotzdem gehen wollten und auch schon einen 11 Personen Van gemietet hatten, hat sich ein Teil in ein Hostel eingemietet und Tony, Alex (ein Kanadier) und ich haben uns ein 60$ Zelt gekauft, um damit am Strand zu campen.
Nach unserer Ankunft am Freitagnachmittag, waren wir noch baden bevor wir am Abend im Garten des „Cats Pyjama“ (dem Hostel der restlichen Gruppe) ein BBQ hatten. Weil es danach schon dunkel war und wir das Zelt noch nie aufgebaut hatten, haben wir uns dann einfach nur im Schlafsack an den Strand gelegt und sind begleitet vom Wellenrauschen eingeschlafen. Leider wurden wir um 4 Uhr nachts von Regen aufgeweckt und mussten in den Van umziehen.
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Tony am Hot Water Beach |
Am Samstag war das Wetter nicht so schön, was aber ganz gut in unseren Plan gepasst hat, da wir zum Hot Water Beach wollten. Heiße Quellen unterhalb des Strands sorgen dafür, dass sich jeder dort mit einer Schaufel eine Grube gräbt und danach in einem natürlichen Wirlpool relaxen kann. Leider sind die Quellen nicht konstant warm weshalb es manchmal zu heiß (bis zu 70°C) werden kann. Gut ist wenn man sich seinen „Wirlpool“ nahegenug ans Wasser gebaut hat, so dass ab und zu eine Welle für Abkühlung sorgt. Den Abend haben wir dann wieder im Hostel verbracht wo wir auch einige fremde Backpacker kennenlernten.
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Ich auf einer Palme am New Chums Beach |
Der Sonntag war dann das Highlight unseres Coromandel-aufenthalts. Auf Empfehlung eines anderen Backpackers fuhren wir zum New Chums Beach, welcher zu den TOP20 der schönsten Stände der Welt gehören soll. Er liegt in einer Bucht die in alle Richtungen von Felsen und Urwald abgeschottet ist und somit, neben dem Wasserweg, nur über einen kleinen Pfad durch den Wald zu erreichen ist. Dass das Wetter anfangs noch nicht ganz perfekt war, wurde durch meterhohe Wellen entschädigt, in welchen wir sehr viel Spaß hatten. Da wir leider (noch;)) keine Surfbretter besitzen, versuchten wir uns mit Bodysurfing.
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Blick auf Bucht und Umgebung |
Leider hatte ein Teil der Gruppe nicht daran gedacht etwas zu essen mitzubringen, weshalb wir nach einigen Stunden, aber früher als es uns recht war, wieder gehen mussten. Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Pfad entdeckt welcher auf einen Felsen am Rande der Bucht führte, von wo man einen einzigartigen Blick hatte. Zurück fuhren wir über eine sehr schöne kurvige Straße entlang der inneren Küste der Halbinsel, was ein richtig schönes Wochenende abgerundet hat.
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Gruppenfoto am Strand |
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