Dienstag, 20. September 2011

Montreal – Erstes Wiedersehen mit Studienfreunden

Nach der hochintensiven Zeit im Nationalpark, zog es mich weiter östlich nach Montreal. Dort wohnen einige unserer Freunde aus der gemeinsamen Auckland-Studienzeit. Sie sind allesamt Austauschschüler der Mc-Gill –University gewesen, die dort größte Universität. Nach einer schaudrigen Busfahrt in Blitzgewitter und Regengüssen erreichte ich die francofone Metropole. Dort konnte ich für 4 Tage bei Allie Shier unterkommen, in deren WG ich auch von ihren Mitwohnerinnen herzlichst aufgenommen wurde. Am kommenden Tag hab ich mit Robby Thibault getroffen, der mir mit dem Rad die Stadt gezeigt hatte. Zusammen fuhren wir zum Gipfel des Mont Royal, der als genialer Ausichtspunkt über die inselartige Stadt inmitten des St. Lawrence Strom gilt. Nach feinem Lunch bei einem Libanesen trafen wir uns mit seinen Freunden auf dem Campus der McGill-University. Robby, der immer schon mit verrückten sportliche Aktivitäten überrascht, tat dies wieder, als er für seine Zirkus-Klasse trainierte und beim Acrobatic-Yoga mit Kegeln jonglierte. Abends gingen wir noch gemeinsam locker aus und tranken ein paar Pitcher Bier zum Pool-Spielen. Tags darauf erkundete ich Montreal ein wenig auf eigene Faust, da die kanadischen Studenten schon wieder voll in ihre Vorlesungen und Aufgaben eingespannt sind. Neben dem schönen Old-Montreal, mit prächtigen alten Gemäuern und Fassaden bin ich auch noch in das Olympiagelände gegangen, wo 1976 die Sommerspiele ausgetragen wurden. Abends bin ich dann noch mit Caitlin, Darcie, Allie und Benjy zum Essen ausgegangen. Beim Italiener wurde auf gemeinsame vergangene Tage und vor allem auf das Wiedersehen angestoßen. Denn es sollte noch weiter gehen. Freitag morgens fuhren wir zu fünft nach New York, wo uns der Rest in Empfang nehmen sollte und die Party fortgesetzt wird!

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