Dienstag, 5. Juli 2011

Mt. Cook - Neuseelands höchster Berg

Da wir schon am Vorabend bei der Ankunft gesehen haben, dass wir einen sehr schönen Übernachtungsplatz direkt am Lake Pukaki und mit Blick auf Mt. Cook und die neuseeländischen Alpen gewählt hatten, haben wir uns die Wecker früh genug gestellt um den Sonnenaufgang anzuschauen. Beim ersten Blick aus dem Fenster unseres Wohnmobils am Morgen war klar, dass das die richtige Entscheidung war. Zugegeben hatten wir natürlich auch sehr viel Glück, dass keine einzige Wolke den Blick auf die Berge verdeckte, aber so war es ein perfekter Sonnenaufgang wie auf den Bildern zu sehen ist. Die Fahrt weiter ins Tal war nicht weniger schön, da die goldenen Wiesen, der türkisgrüne See (die Gletscher haben Felsen und Steine über Jahrhunderte aneinander geschoben und dabei haben sich so viele Mineralien gelöst, dass alle Flüsse und Seen in dieser Gegend dieses milchig Türkise Wasser haben) und die Schneebedeckten Berggipfel der 3000er im Hintergrund. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Mount Cook Village, haben wir uns von dort auf eine vierstündige Wanderung gemacht um die Gegend und die Gletscher von nahem zu erkunden. Der Weg an dem sehr steilen Hang der direkt auf 1400m hochschoss und wie eine Wand wirkte war etwas mühsam, aber die Aussichten von oben über das Tal sowie die umliegenden Gletscher und Gletscherseen belohnten uns dafür. Danach stand erst noch eine dreistündige Fahrt nach Dunedin an, wo wir zum ersten Mal auf einen RV Campingplatz fuhren um unsere Akkus von Kameras und Laptops zu laden. Da es als eine Studentenstadt bekannt ist und wir sowieso jetzt einige Tage mehr oder weniger nur in der Wildnis waren, sind wir Abends in die Stadt gegangen um dort zu essen und das Nightlife der Stadt auszuprobieren.

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