Nach einer weiteren Erkundungstour auf der Banks Peninsula, haben wir uns auf den Weg gemacht mal wieder Profit aus einer Bekanntschaft zu machen. Während meiner vielen Segelerlebnisse in Auckland habe ich Malcom, dem Eigner einer der Yachten auf denen ich war, über Snowboarden auf der Südinsel geredet und da er öfters dort Heliboarden geht und seine Ausrüstung bei seiner Tochter liegen hat, die dort lebt. Da er die gleiche Schuhgröße wie ich hat, hat er mir dann auch gleich ihre Nummer gegeben und gesagt, dass ich mir die komplette Ausrüstung ausleihen kann. Wie die Neuseeländer so sind, hat Rachelle uns gleich eingeladen bei ihr zum Essen oder über Nacht zu
bleiben. Da wir sowieso immer noch auf Natalie und Christoph warten mussten, sind wir nach Ashburton (nur 1h von Christchurch) gefahren und haben Rachelle bei der Arbeit getroffen. Sie lebt den Traum vieler Mädchen, da es ihr Job ist Pferde einzureiten (speziell Sprungpferde), die dann später auf Turnieren oder Olympia antreten. Wir haben darin natürlich gleich wieder die Chance gesehen umsonst zu einem besonderen Erlebnis zu kommen und so durften wir beide auf einem dieser Pferde reiten. Am Anfang waren wir etwas überrascht, dass sie das Pferd mit uns auf dem Rücken im Galopp über die Koppel jagte, aber es hat uns viel Spaß gemacht. Am Abend wurden wir dann noch zum Dinner eingeladen und haben Reisegeschichten ausgetauscht. Die Einladung zur Übernachtung haben wir ausgeschlagen, da unser Wohnmobil so gemütlich ist, dass wir gerne dort schlafen und Rachelle außerdem am nächsten Morgen schon wieder um 6.30 Uhr zu den Pferden geht.
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