Montag, 25. April 2011

Midterm break trip – Tag 8 – Der Lonely Planet Coverberg

der Lonely Planet und ich (im Hintergrund Mt. Taranaki)
Als wir uns schon Monate bevor wir hergekommen sind die englische Ausgabe des Lonely Planet New Zealand gekauft hatten, sind wir immer davon ausgegangen das das Bild auf dem Deckel irgendwo auf der Südinsel entstanden sein muss da oft gesagt wird, dass die spektakulärsten Naturschauspiele dort sind. Inzwischen haben wir aber so viele unbeschreiblich schöne Orte auf der Nordinsel gesehen, dass es uns nicht mehr verwundert, dass dieser perfekte Vulkan in mitten einer komplett flachen Gegend Mt. Taranaki ebenfalls auf der Nordinsel ist.
auf dem Weg nach oben
Da der Berg 2518m hoch ist und um ihn herum alles bis auf Meeresniveau abfällt war klar, dass Tony und ich da auch ganz nach oben wollten. Nach unseren Höhlenerlebnissen mussten wir noch weitere drei Stunden in Richtung Süden fahren, weil wir am besten schon an der Bergstation übernachten wollten um gleich am nächsten Tag mit dem Aufstieg beginnen zu können. Ersteres funktionierte Einwandfrei denn wir kamen gegen 0.30uhr am Fuße des Berges an und stellten mit Blick auf den Schneebedeckten und vom Vollmond beschienenen Gipfel unser Zelt auf. Letzteres leider nicht, gleich nach dem Frühstück am nächsten Morgen erfuhren wir, dass Schnee und Eis auf dem Gipfel leider schon in so großen Maße vorhanden ist, dass wir nur mit Eispickeln und viel Erfahrung im Alpinen Bergsteigen, nach oben kommen würden. Da wir beides nicht haben, begnügten wir uns mit einer 2,5 stündigen Wanderung in Richtung Zwischenstation. Da inzwischen aber Wolken aufgezogen waren, hatten wir leider keine schöne Aussicht.

unser Übernachtungsspot

Natalie, Tony und ich auf einer Klippe beim Sonnenuntergang anschauen
Den Rest des Tages verbrachten wir in New Plymouth, einem Hafenstädtchen in unmittelbarer Nähe des Berges, sowie an einem Strand in der Nähe, wo wir schwimmen waren und danach den Surfen im Sonnenuntergang zugeschaut haben. Die schroffen Klippen und der breite Sandstrand, sind zwar ziemlich gegensätzlich, machten die Küste aber sehr attraktiv. Danach ging es wieder auf eine mehrstündige Autofahrt in Richtung Wellington mit einer Übernachtung an einem weiteren Strand.

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