Tags darauf entschieden wir uns die Bay of Islands
mit dem Kajak zu erkunden. Da wir für eine
Bootsausfahrt zu den entfernteren Inseln zu spät dran waren und diese auch recht teuer waren blieb uns quasi nicht viel anderes übrig was sich aber im Nachhinein als die richtige Entscheidung herausgestellt hat. Für 4 Stunden liehen wir uns Seekajaks und informierten uns noch über mögliche Anfahrtspunkte. Da wir nicht nur bis zur nächstbesten Insel schippern wollten, ließen wir uns auf die Empfehlung des Verleihers ein, der und eine Inselgruppe am Horizont nahegelegt hat^^(nach Google Maps Recherche knappe 8km pro Weg). Einfach mal drauf los gepaddelt, konnten wir schnell nicht genau einschätzen ob wir da auch jemals ankommen werden. Denn
irgendwann schienen wir bei dem etwas raueren Wellengang unserem Ziel nicht wirklich näher zu kommen, das paddeln an sich war aber ein Heidenspaß. Nach knapp 1,5 Stunden erreichten wir endlich eine Bucht die wir schon von weitem als Ziel ausgemacht haben. Dort erwartete uns ein einsamer Sandstrand mit den verschiedensten Muschelarten. Aufgrund der bis dahin noch nie gesehenen silberblau glänzenden Muscheln tauften wir dieses idyllische Plätzchen „Pearl Bay“. Das glasklare Wasser lud zum Schwimmen und Plantschen ein. Leider war die Zeit knapp bemessen, da wir den langen
Rückweg einkalkulieren mussten. Doch wir waren einer Meinung, dass wir lieber kurz an einem so unberührten und ursprünglichen Strand sein wollten als auf einem der Massentouri-Boote zu den anderen Inseln. Obwohl auch dort teils dunkle Wolken aufzogen, sind wir wiederum von Regen verschont geblieben und durften einen weiteren fantastischen aber auch recht anstrengenden Tag erleben. Abends fuhren wir dann mit Norbert unserem Range Rover noch bis zum Cape Reinga, wo wir bei vollständiger Dunkelheit eintrafen und uns leckere Pasta machten.
mit dem Kajak zu erkunden. Da wir für eine