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Ortsschild Las Vegas |
Nach dem Las Vegas schon in so vielen Filmen (Ocean's 11, Hangover oder 21) behandelt wurde und man auch so immer wieder von "Sin-City" hoert, wollte ich mir selber ein Bild davon machen. Da das Ziel der Stadt ist, dass die Leute ihr Geld beim Glücksspiel ausgeben, sind Essen und Hostels vergleichsweise billig, weshalb ich mich fuer 4 Tage eingemietet habe. Die Stadt ist schnell beschrieben, sie ist genauso wie sie ueberall dargestellt wird, schrill, bunt, laut, verrueckt. Es gibt nichts was es in Vegas nicht gibt (außer vielleicht Ruhe). Diverse Staedte wie Rom, Venedig, Paris und New York haben sie einfach nachgestellt und auch sonst ist alles irgendwie außergewoehnlich.
Tagsueber im Freien zu sein ist fast unmoeglich, da die Temperatur nie unter 40° C geht. Deshalb muss man entweder in die Casinos oder an den Hotelpool. Da mein $12-Hostel keinen Pool hatte, habe ich mich mit anderen Hostelgaesten immer wieder in die Pools der teuren Hotels reingeschlichen um uns dort zu erfrischen. Ansonsten war jeden Abend Party angesagt, einmal mit einer vom Hostel organisierten Limosinen-tour, ansonsten einfach so mit anderen Gaesten. Einen Abend bin ich aber allein mit der Kamera losgezogen um die verrueckten Lichspiele und angestrahlten Gebaeude zu fotographieren. Besonders gefallen haben mir die bekannten Bellagio Fontaenen, die im 15-Minutentakt zu unterschiedlichen Musiktiteln ein Schauspiel veranstalten und dabei bis zu 80m in die Hoehe schiessen.
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Der Las Vegas Boulevard |
Ein weiteres Highlight war als ich beim Blackjack meine eingesetzten $20 versechsfacht habe und damit quasi den kompletten Vegas-Trip refinanzieren konnte. Als naechstes geht es jetzt mit dem Greyhound nach San Diego wo es dank Pazifik hoffentlich etwas kuehler sein wird.
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