Also kaum eingecheckt im kunterbunten internationalen India-Hostel lernte ich einen Zimmerkollegen kennen, Jan aus der Schweiz. Er macht einen riesen Roadtrip durch die USA und so schmiedeten wir gleich Pläne wo wir in der Umgebung hinfahren könnten. So standen Sümpfe mit Alligatoren und überall schwirrenden übergroße Insekten auf dem Programm, wie auch ein Besuch einer Sklavenplantage aus dem 18. Jahrhundert. Dort schlossen wir uns einer
geführten Tour an und wurden über die Geschichte der Sklaverei in Louisiana, die Architektur der Plantagengebäude und vor allem die familiären Hintergründe der Laura-Plantation aufgeklärt. Außerdem machten wir noch einen Tagesausflug nach Long Beach an der Küste des Golf von Mexiko, wo wir vergeblich eine Erfrischung suchten, denn das Wasser war bis 500m weit hinaus nur kniehoch und bestimmt 30Grad warm! Was schockierend noch hinzukam, war die Erkenntnis, dass immer noch deutliche Ölrückstände der „Deepwater-Horizon“ – Katastrophe im Sand vorhanden waren und den ehemals weißen Sand braunschwarz färbte und auch entsprechend stank. Trotzdem war es interessant diese traurige Tatsache bezeugen zu können und auch die Stelzenhäuser entlang der Küste waren faszinierend, die Wohnungen vor Hochwasser schützen. Abends ging es täglich ins French Quarter aber dazu mehr in New Orleans Teil 2.
Mittwoch, 31. August 2011
New Orleans 1 - Der Süden Louisianas
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