Dienstag, 11. Oktober 2011
Miami – Abschluss in Südflorida
Samstag, 1. Oktober 2011
New York - eine Woche im Big Apple
Dienstag, 20. September 2011
Montreal – Erstes Wiedersehen mit Studienfreunden
Donnerstag, 15. September 2011
Algonquin Nationalpark - Leben in der Wildnis
Meine Vorfreude war umso größer, da ich für diesen Ausflug meinen Vater wiedersehen konnte, der sich meinem Vorschlag, uns anzuschließen und uns das puristische Leben in der Natur zu zeigen, nicht entziehen konnte. So brachen wir zu dritt von Toronto aus los, wo wir netterweise bei unserem Kommilitonen-Kumpel Robert Krautwer übernachten durften, und gelangten schließlich nach einer 7-stündigen Busfahrt nach Pembroke, östlich des Parks. Von dort aus tauchten wir dann mit unseren gemieteten Kanus in
Insgesamt brauchten wir auf dem Trip kein Spiritus oder Gas, wir kochten mit dem Lagerfeuer unsere Mahlzeiten wie Reis- und Nudelgerichte, machten Pilzsuppe mit gesammelten Pilzen, brieten selbstgefangenen Fisch und bakten jeden Morgen unser "Bannock"-Brot. Dazu gab es reinstes Seewasser zum Trinken, ab und zu veredelt zu Tee oder Kaffee. Uns machte es wahnsinnig Spaß so selbstversorgerisch zu leben und wurden quasi eins mit der Natur :) Die Temperaturen waren super angenehm und wir erfrischten uns tagtäglich einige Male unter Wasserfällen oder in ruhigen Seen. Zu diesen intensiven Eindruecken trugen auch die Wildlife-Beobachtungen bei, wie Wasserschlangen und -schildkroeten, Squirels, Voegel und als Kroenung einen riesigen Elch,
Schlussendlich war diese knappe Woche eine grossartige Erfahrung, da wir den simplen Lebensstil eines Indianers aufgenommen haben, der duch Jagen, Kochen, Schlafen und gesellschaftlichem Zusammensein geprägt ist. Während Hanno und ich in Großstädte weiterziehen, begibt sich mein Vater wieder in die Wildnis des Algonquin Nationalparks...dabei wuensch ich ihm ebenso viel Spaß und Freude wie wir sie zusammen hatten.
Mittwoch, 7. September 2011
Chicago – Wolkenkratzer, Couchsurfing und eine Festnahme
Auf dem Dach des Wolkenkratzers |
Im Millennium Park |
Segeln vor der Skyline Chicagos |
Nachgestelltes Foto, da leider keine original Bilder von der Festnahme |
Dienstag, 6. September 2011
Orange County, Newport Beach und Los Angelos
Auf der Autofähre in Newport Beach |
Beim Baseball Spiel der LA Dodgers |
Freitag, 2. September 2011
San Diego - Beachlife
Frühstücks-Surf am Mission Beach |
Emanuel und ich beim Beachen |
Mittwoch, 31. August 2011
New Orleans 2 – Rassige Klänge in Hurricane City

Die Stadt am Ufer des Mississippi hat aber auch noch anderes zu bieten. So zum Beispiel den Lower Ward District, der während des Hurricanes „Katrina“ besonders verwüstet wurde und heute viele verlassenen und zerstörte Häuser aufweist. In Gesprächen mit Locals wurde mir gesagt, dass das Wasser nach Dammbrüchen 3-4m hoch bis unter die Dächer ragte und über 2 Wochen lang nicht abfloss sodass die Häuser erhebliche zusätzliche Schäden zum Wind erlitten. Außerdem seien bei der kompletten Evakuierung über 80% der Einwohner geflohen, was in einem Riesechaos auf den Highways sorgte. Der Anblick dieser Häuser war sehr einprägsam. Danach besuchte ich noch den ältesten Friedhof der Stadt, St. Louis Cemetery #1. Dieser bald 250 Jahre alte Friedhof unterscheidet sich durch seine überirdischen teils meterhohen Gräber
inmitten der Stadt. Gräber verschiedenen Alters und unterschiedlicher Formen tragen zu einer einmaligen Szenerie die bei Nacht bestimmt hohes Gruselpotential hat. Schlussendlich bin ich über den French Market der viel gutes Seafood anbietet zurück ins French Quarter, wo ich mich kulinarisch standesgemäß mit einem Po-Boy (langer Burger mit frittierten Shrimps, Salat und bester Sauce separat zu feinen Pommes) von der kultigen Stadt verabschiedete.
New Orleans 1 - Der Süden Louisianas
Also kaum eingecheckt im kunterbunten internationalen India-Hostel lernte ich einen Zimmerkollegen kennen, Jan aus der Schweiz. Er macht einen riesen Roadtrip durch die USA und so schmiedeten wir gleich Pläne wo wir in der Umgebung hinfahren könnten. So standen Sümpfe mit Alligatoren und überall schwirrenden übergroße Insekten auf dem Programm, wie auch ein Besuch einer Sklavenplantage aus dem 18. Jahrhundert. Dort schlossen wir uns einer
geführten Tour an und wurden über die Geschichte der Sklaverei in Louisiana, die Architektur der Plantagengebäude und vor allem die familiären Hintergründe der Laura-Plantation aufgeklärt. Außerdem machten wir noch einen Tagesausflug nach Long Beach an der Küste des Golf von Mexiko, wo wir vergeblich eine Erfrischung suchten, denn das Wasser war bis 500m weit hinaus nur kniehoch und bestimmt 30Grad warm! Was schockierend noch hinzukam, war die Erkenntnis, dass immer noch deutliche Ölrückstände der „Deepwater-Horizon“ – Katastrophe im Sand vorhanden waren und den ehemals weißen Sand braunschwarz färbte und auch entsprechend stank. Trotzdem war es interessant diese traurige Tatsache bezeugen zu können und auch die Stelzenhäuser entlang der Küste waren faszinierend, die Wohnungen vor Hochwasser schützen. Abends ging es täglich ins French Quarter aber dazu mehr in New Orleans Teil 2.
Mittwoch, 24. August 2011
Las Vegas - die verrueckte Stadt in der Wueste
Ortsschild Las Vegas |
Tagsueber im Freien zu sein ist fast unmoeglich, da die Temperatur nie unter 40° C geht. Deshalb muss man entweder in die Casinos oder an den Hotelpool. Da mein $12-Hostel keinen Pool hatte, habe ich mich mit anderen Hostelgaesten immer wieder in die Pools der teuren Hotels reingeschlichen um uns dort zu erfrischen. Ansonsten war jeden Abend Party angesagt, einmal mit einer vom Hostel organisierten Limosinen-tour, ansonsten einfach so mit anderen Gaesten. Einen Abend bin ich aber allein mit der Kamera losgezogen um die verrueckten Lichspiele und angestrahlten Gebaeude zu fotographieren. Besonders gefallen haben mir die bekannten Bellagio Fontaenen, die im 15-Minutentakt zu unterschiedlichen Musiktiteln ein Schauspiel veranstalten und dabei bis zu 80m in die Hoehe schiessen.
Der Las Vegas Boulevard |
Dienstag, 23. August 2011
Kauai 2 – Natural Sightseeing mit dem Mietwagen

Sonntag, 21. August 2011
San Francisco - eine ausführlichen Besuch in der Bay-Area
Mit Eva vor der Golden Gate Bridge |
Segeln in der SF-Bay |
Am ersten Abend bin ich direkt zum Golden Gate Yacht Club gegangen (der Austrager des America's Cup in 2013 sein wird) und habe mit ihnen am Friday Night Race teilgenommen das entlang der Skyline und Alkatraz stattfand. Am Sonntag bin ich dann mit dem gleichen Boot noch zum "cruising" rausgefahren und hatte eine der besten Segelerlebnisse meines Lebens. Erstens waren Wetter und Wind einfach perfekt und zweitens hat mit Ira direkt ans Steuer seiner 36Fuss Yacht gesetzt, was riesigen Spass gemacht hat. Spaeter hat der Wind von 20 auf ueber 30 Knoten aufgefrischt, was in Verbindung mit groesseren Wellen zu einem richtigen 'Actiontrip' wurde:)
Auf einem der Balkone des Lava-Hauses |
Insgesamt hatte ich eine super Zeit in San Francisco und ich bin Eva sehr dankbar, dass sie mir die Gegend so ausfuehrlich gezeigt hat.
Samstag, 20. August 2011
Kauai – Last but not at least! Gefangen vom Zauber der Garten-Insel
Schlussendlich gab mir dieser Track so unglaublich viele Eindrücke und auch Energie, denn mir wurde wieder bewusst wie vielfältig unsere Natur ist und sie niemals langweilig wird.
Freitag, 19. August 2011
Ankuft in Kalifornien - Sequoia National Park
vor dem General Scherman |
ein Baby-Schwarzbär |
Blick über den Sequioa National Park |
Dienstag, 16. August 2011
Big Island 2 – Inselumrundung mit wildem Klimazonenmix
Tag 2 führt uns anfangs entlang der Hamakua Coast nach Norden, wo wir uns in das grüne und von Felsklippen eingeschlossene Waipio Valley begaben. Vom Lookout liefen wir eine durchschnittlich 25% steile Straße hinunter, wo wir uns dann flussaufwärts zu den höchsten Wasserfällen Hawaiis durchschlagen wollten. Dieses Vorhaben mussten wir dann wegen Zeitmangel aufgeben, aber die Wanderung durchs Dickicht, Baden in Flusspools und allein der Fernblick auf die über 400m hohen Hi'ilawe Wasserfällen waren den späteren zähen Aufstieg wert. Wieso Zeitdruck zur Mittagszeit? Berechtigte Frage…noch berechtigtere Antwort! Es stand eine knapp 3 stündige Fahrt zum höchsten Punkt des Pazifik-States an. In der Inselmitte erwartete uns der 4200m hohe Mauna Kea. Dieser Berg, Vulkan wie kann es anders sein, vereint spirituelle hawaiianische Kultur und hochtechnologische Sternenobservatorien auf seinem Gipfel. Der Aufstieg wurde ausschließlich im Auto bewältigt, wobei dazu eine gut halbstündige Akklimatisierungsphase auf 3000m vorgenommen werden musste und die letzten 13k
m auf unbefestigten Straßen gefahren wurde. Alles verlief ohne Probleme und oben erwartete uns trotz der alles bedeckenden Wolkenschicht ein einzigartiges Panorama. Rote Krater überall schienen über dem Himmel zu thronen. Den kurzen Hike bis zum absolut höchsten Punkt ließ mich schon nach Luft schnappen und umso erschrockener war ich als ein anderer in Sportkleidung den Gipfel stürmte. Brian, mehrfacher Ironman und Elektroingenieur bei der US Airforce, hat sich mal wieder einer besonderen Herausforderung gestellt und bewältigte den Mauna Kea in Form eines Triathlons! Mein Respekt war ihm sicher und so bot ich ihm an mit uns hinunter zu fahren. Der Sonnenuntergang war genial und zum ersten Mal konnte ich sowohl Sonne als auch Mond in voller leuchtender Pracht sehen. Sunset und Fullmoonrise zur gleichen Zeit an diesem magischen Ort…magisch!
Nach einer weniger gemütlichen Nacht im Schlafsack auf einem Parkplatz in Kona brachen wir am letzten Roadtrip-Tag zum South Point auf (südlichster Punkt der USA). Dieser Spot ist für seine zerklüftete Küste mit senkrechten Klippen, die ins türkisblaue Wasser schießen, bekannt. Wie vom Reiseführer nahegelegt erfrischte ich mich dort morgens mit einem 10m Sprung in das glasklare Wasser. Diesen Adrenalinstoß verpasste ich mir noch ein paar weitere Male ;). Danach wanderten Matthias, Marco und ich noch entlang der gelbschwarzen Küste (gelber Sand und schwarze Lava) bevor wir dann zurück nach Hilo fuhren. Die beiden mussten zurück nach Honolulu auf die Sprachschule und ich befinde mich nun zurück auf der Straße und muss neu Pläne schmieden. Ich dank den beiden für die Mitfahrgelegenheit und eine spaßige Zeit!
Big Island 1 – Ankunft im Dschungel abseits des Touristen Mainstreams
Montag, 8. August 2011
Maui 2 – Roadtrip mit Mondlandschaften und Regenwäldern
